Ich saß auf einem Baumstumpf und beobachtete einen Ameisenhaufen. Für eine Zeit war ich komplett in diesen Anblick versunken. Doch plötzlich schoss es mir durch den Kopf: Der Schlüssel zum Glück liegt oft in der Erkenntnis, etwas aus eigenem Antrieb und völlig freiwillig gemacht zu haben.
Leider scheinen diese Momente immer seltener zu werden, je komplexer unser Leben wird. Da kann es schnell passieren, dass wir vor lauter Leistungs-, Zeit- oder Termindruck, Verantwortung für die Familie, gesellschaftliche Zwänge - gepaart mit eigenem Perfektionsdenken - in eine Zwangsjacke geraten.
Getreu dem Motto „Erst die anderen, dann ich“ stellen wir unsere eigenen Bedürfnisse immer weiter zurück. Irgendwann haben wir dann tatsächlich keine Zeit und vor allem auch keine Energie mehr, uns auf das eigene Wohlbefinden zu konzentrieren. Ein fataler Fehler!
Je länger solch ein Zustand dauert, desto intensiver wird das Gefühl, irgendwie fremdgesteuert zu sein. Zugleich wächst die Gefahr, dass der negative Stress, den man sich aufbürdet, zu seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen führt. Andererseits ist man schon so in seinen Verhaltensmustern gefangen, dass es keine andere Alternative zu geben scheint, als weiterzumachen wie bisher.
Würde man jetzt anfangen, seine eigenen Bedürfnisse in den Vordergrund zu rücken, müsste man notwendigerweise die Bedürfnisse anderer enttäuschen. „Das wäre doch egoistisch!“, sofort stellt sich das schlechte Gewissen ein. Und auch verschiedenste Ängste, wie z.B. Verlustangst oder Angst vor einem möglichen Liebesentzug.
Menschen, die Nein sagen können, wissen, dass der eigene Weg zwar oft der unbequemere ist, aber dass man auf Dauer mit Respekt entschädigt wird. Und sie wissen, dass Freunde, die kein Nein akzeptieren, vielleicht die falschen Freunde sind. Doch diese Erkenntnis erfordert viel Mut und Initiative. Sieben Schritte sind entscheidend, um sein Leben selbst bestimmt zu führen und das zu tun, was man wirklich will.
Erkenne deine Wahlfreiheit. Es gibt keine Sachzwänge und Lebensumstände, von denen man geleitet wird. Ich führe ein selbstbestimmtes Leben und ich allein entscheide, ob ich etwas tue oder lasse. Mach dir klar, dass es auch eine Entscheidung ist, wenn du dir dein Leben von anderen diktieren lässt. Dann habe ich mich nämlich entschieden, keine Initiative zu ergreifen. In diesem Fall muss ich auch die Konsequenzen tragen und darf nicht den anderen die Schuld geben.
Erkenne den Unterschied zwischen nicht können und nicht wollen. Nicht können gibt es nicht, es gibt nur nicht wollen. Ich kann von heute auf morgen mein ganzes Leben auf den Kopf stellen, wenn ich es will. Die Frage ist nur, ob du bereit bist, den Preis hierfür zu zahlen. Wenn dir der Preis zu hoch ist, dann willst du eben nicht. Allein dein Wille entscheidet.
Nimm deine eigenen Bedürfnisse ernst und setze sie um. Solange du bestehende Erwartungen erfüllst, ist dein Einsatz für deine Umwelt selbstverständlich. Nur wenn ich mich traue, mein Verhalten zu ändern, ändern sich auch die Reaktionen. Mach dir klar, wo du zu kurz kommst.
Übernimm Verantwortung für deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Du musst niemanden um Erlaubnis bitten, um deine Wünsche zu erfüllen. Aber du bist allein dafür verantwortlich, das Gewünschte zu bekommen. Das führt oft zu Konflikten. Gib nicht schon im Vorfeld klein bei. Ich sage „Ja“ zum Konflikt. Falls ich fehlschlage, dann ist es eben so. Übernimm auch dafür die Verantwortung und schieb anderen nicht die Schuld zu.
Argumentiere zielgerichtet und direkt. Die Gefahr, übergangen zu werden und nicht das zu bekommen, was du willst, ist besonders groß, wenn du um den heißen Brei herumredest. Ich spreche mit fester Stimme in der Ich-Form. Gibt es etwas zu klären oder klarzustellen, so tu es sofort, schieb es nicht auf die lange Bank. Oder noch schlimmer: schluck es nicht. Nur wer Initiative ergreift, behält die Fäden in der Hand!
Nimm Rücksicht – und zwar auf dich selbst. Wer seine Entscheidungen immer nur von der Situation anderer abhängig macht, hat schon im Vorfeld verloren. Ich muss ja nicht gleich ein Super-Egoist werden, doch falsche Rücksicht oder Nachsicht gegenüber anderen bringt keinem was. Versuche zumindest, Kompromisse zu schließen, die mit deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen vereinbar sind.
Setze Grenzen und trau dich Nein zu sagen. Wer keine Grenzen zieht, wird zwangsläufig von den Bedürfnissen anderer gesteuert und kommt zu kurz. Sag einfach Nein und erkläre, wenn nötig, den Grund und auch die Folgen. Du wirst sehen, wie gut das tut, und du wirst sehen, dass es auch in den meisten Fällen verstanden wird.
„Sehr schön gemachtes und klug geschriebenes Buch zum Trend-Thema Wald und Gesundheit. Mich interessierte insbesondere die gesundheitsfördernde Wirkung von Terpenen, diese wird hier wissenschaftlich (aber gut verständlich) erklärt. Insgesamt ein sehr informatives, sachliches Buch, das große Lust macht, mehr Zeit im Wald zu verbringen. Zudem ist es ansprechend und wertig gestaltet, man nimmt es einfach gerne zur Hand.“
Hajo Schmidt, Amazon Kunde
„Wir haben das Wundermittel quasi direkt vor der Tür, unter unseren Füßen. Es ist erstaunlich, wie eindeutig sich die positiven Auswirkungen des Waldes auch wissenschaftlich belegen lassen.“
Frau-Achtsamkeit
„Vielen Dank! Ich habe das Buch geatmet. Meine Ausflüge mit dem Audioguide liebe ich genauso wie das kleine Tagebuch. Im Wald sein hat mein Leben verändert!“
O. J. R.
„Das Buch zeigt auf, wie sehr der Wald ein wichtiger Ort für eine bessere Gesundheit und für ein sich selbst wieder finden sein kann.“
oekonews.at
„Was sich immunologisch und psychologisch bei den Probanden danach vollzogen hat, dies und mehr beschreibt das reich bebilderte, übersichtlich gestaltete und sehr unterhaltsam geschriebene Sachbuch, das auch gleich die Lust weckt, sich aufzumachen und im Wald zu sein.“
lifestylesite.de
„Der Autorin ist gelungen, zwischen verständlichen wissenschaftlichen Inhalten und unterhaltsamen Beiträgen, die Lust auf Wald nicht nur zu wecken, sondern auch aufzuzeigen, dass Rettung in Zeiten von permanentem Stress förmlich vor der Haustüre wartet!“
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Seit Jahren beschäftigt sich Dr. Melanie H. Adamek mit den Gesundheitswirkungen des Shinrin Yoku, einer in Asien weitverbreiteten Praxis zum Gesundbleiben. Sie sagt: „Shinrin Yoku ist für mich die logische Konsequenz der Kneippschen Gesundheitslehre und hat, gerade auch bei uns in Europa, das Zeug zum universellen Gesundheitskonzept.“
In Zeiten eines hohen Veränderungsdrucks sind wir mehr denn je auf einfach funktionierende, universelle Bausteine einer gesunden Lebensführung angewiesen. Dr. Melanie H. Adamek hat eine Toolbox entwickelt, mit der Sie spielerisch und leicht den Wald als Quelle für Gesundheit und Wohlbefinden erleben und nutzen werden, immer und überall.
Über die Verknüpfung von Wald und Gesundheit sprechen viele. Wenige verfügen über Dr. Melanie H. Adameks profunde Expertise. Sie ist bestens vertraut mit der Crème de la Crème der deutschen und internationalen Szene und hat die Gesundheitswirkungen des Waldes selbst erforscht. Profitieren auch Sie von Dr. Adameks Wissen, Eloquenz und Charme.
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